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   BVerwG, 22.02.1991 - 4 B 124.90   

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https://dejure.org/1991,9972
BVerwG, 22.02.1991 - 4 B 124.90 (https://dejure.org/1991,9972)
BVerwG, Entscheidung vom 22.02.1991 - 4 B 124.90 (https://dejure.org/1991,9972)
BVerwG, Entscheidung vom 22. Februar 1991 - 4 B 124.90 (https://dejure.org/1991,9972)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines Vorhabens im Außenbereich - Betrieb ohne eigene Futtergrundlage als "Landwirtschaft" - Fehlen einer eigene Futterversorgung durch die zu Mastzwecken gehaltenen Tiere

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 23.09.1988 - 7 B 150.88

    Revisionsverfahren - Dispensierung - Begründungszwang bei Zurückweisung von

    Auszug aus BVerwG, 22.02.1991 - 4 B 124.90
    Der beschließende Senat verzichtet auf eine weitere Begründung (vgl. § 133 Abs. 5 Satz 2 in Verb, mit § 144 Abs. 7 Satz 1 VwGO n.F.; vgl. bereits BVerwG, Beschluß vom 23. September 1988 - BVerwG 7 B 150.88 - BVerwGE 80, 228 [BVerwG 23.09.1988 - 7 B 150/88] zur entsprechenden Rechtslage nach §§ 373 VwGO, 565 a ZPO).
  • BVerwG, 03.02.1989 - 4 B 14.89

    Nebenerwerbsbetrieb - Eigentumsfläche - Pachtland - Reithalle

    Auszug aus BVerwG, 22.02.1991 - 4 B 124.90
    Die Pacht vermag zur Privilegierung beizutragen, kann aber regelmäßig nicht alleinige Grundlage eines landwirtschaftlichen Betriebes im Sinne des § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB sein (vgl. BVerwG, Beschluß vom 3. Februar 1989 - BVerwG 4 B 14.89 - BauR 1989, 182 = RdL 1989, 149).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.09.2022 - 8 A 1574/19

    Außenbereich; Betrieb; Betriebsflächen; Dienen; Futtergrundlage; Gesellschaft;

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 1991 - 4 B 124.90 -, juris Rn. 5.
  • VG Cottbus, 27.02.2018 - 3 K 1075/15

    Zulässigkeit einer im Außenbereich im Nebenerwerb betriebenen

    Tierhaltung - wie sie hier vorliegt - ist demnach nur dann der Landwirtschaft zuzuordnen, wenn diese überwiegend auf einer eigenen Futtergrundlage beruht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 1991 - BVerwG 4 B 124.90 -, juris Rn. 5), was Ausdruck des für die Landwirtschaft im Sinne § 201 BauGB kennzeichnenden gemeinsamen Merkmals ist, dass es sich um eine unmittelbare Bodenertragsnutzung handeln muss (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. August 1989 - BVerwG 4 B 151.89 -, BRS 49 Nr. 93, juris Rn. 1; BVerwG, Urteil vom 4. Juli 1980 - BVerwG IV C 101.77 -, BRS 36 Nr. 59, juris Rn. 15).
  • VG Cottbus, 28.08.2018 - 3 L 748/17

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht

    Tierhaltung - wie sie hier vorliegt - ist demnach nur dann der Landwirtschaft zuzuordnen, wenn diese überwiegend auf einer eigenen Futtergrundlage beruht (vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 1991 - BVerwG 4 B 124.90 -, juris Rn. 5), was Ausdruck des für die Landwirtschaft im Sinne § 201 BauGB kennzeichnenden gemeinsamen Merkmals ist, dass es sich um eine unmittelbare Bodenertragsnutzung handeln muss (vgl. BVerwG, Beschluss vom 11. August 1989 - BVerwG 4 B 151.89 -, BRS 49 Nr. 93, juris Rn. 1; BVerwG, Urteil vom 4. Juli 1980 - BVerwG IV C 101.77 -, BRS 36 Nr. 59, juris Rn. 15).
  • VG Cottbus, 18.12.2017 - 3 L 363/17

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen Beseitigungsanordnung

    Vorliegend ist zwar davon auszugehen, dass der Pächter, Herr ..., einen Landwirtschaftsbetrieb führt, da dieser nach eigenen Auskünften derzeit 380 Rinder in seiner Rinderzucht hat und auch nach einer Auskunft des Amtes für Landwirtschaft (Mutterkuhhaltung mit ca. 185 Rindern, Bl. 16 VV) Rinderzüchter ist und über entsprechende Acker- und Weideflächen verfügt (vgl. zur Tierhaltung als Landwirtschaft: BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 1991 - BVerwG 4 B 124.90 -, juris Rn. 5).
  • VG Münster, 29.08.2011 - 10 K 2140/10

    Erteilung einer immissionsschutzrechtlichen Genehmigung für die Errichtung und

    Ein Betrieb ohne eigene Futtergrundlage fällt nicht unter dem Begriff der Landwirtschaft und ist nicht nach § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB privilegiert, vgl. BVerwG, Beschluss vom 22. Februar 1991 - 4 B 124/90 -, ständige Rechtsprechung.
  • BVerwG, 03.09.1996 - 7 B 184.96

    Erfordernis einer erneuten Überprüfung und anschließenden Änderung der dem

    Die in Abschnitt Nr. 5 der Beschwerdebegründung unter Erwähnung der Beschlüsse des Bundesverwaltungsgerichts vom 9. Mai 1989 - BVerwG 7 B 185.88 - UPR 1989, 354 und vom 22. Februar 1991 - BVerwG 4 B 124.90 - erhobene Divergenzrüge ist unzulässig.
  • VG Ansbach, 08.04.2010 - AN 9 K 09.02131

    Übereinstimmende Erledigungserklärungen

    Eine landwirtschaftliche Betätigung, die - wie der Betrieb des Klägers - ausschließlich oder weit überwiegend auf fremdem Grund und Boden zu verwirklichen ist - genügt daher regelmäßig nicht den Voraussetzungen für eine Privilegierung im Sinne von § 35 Abs. 1 Nr. 1 BauGB (vgl. BVerwG vom 24.6.1994, Az.: 4 B 124/94; vom 22.2.1991, Az.: 4 B 124/90 - jeweils bei Juris).
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